Bürgerportal für Stuttgart Untertürkheim
In der Landeshauptstadt Stuttgart mussten heute 121 städtische Kindertagesstätten aufgrund des Warnstreiks geschlossen bleiben. Die Stadt Stuttgart bietet in 181 Einrichtungen beziehungsweise an 185 Standorten eine Kindertagesbetreuung an.
Am heutigen Tag konnte an 64 Standorten eine umfassende Betreuung gewährleistet werden. Auch dieses Mal hatte die Gewerkschaft es abgelehnt, Notdienstvereinbarungen abzuschließen, durch die die Landeshauptstadt in der Lage gewesen wäre, Eltern, deren Kinder städtische Kindertageseinrichtungen besuchen, ein verlässliches Angebot für die Betreuung in Notfällen machen zu können. Die Stadtverwaltung gestattete allen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich nicht am heutigen Arbeitskampf beteiligen und die keine anderweitige Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder haben, die Kinder an den Arbeitsplatz mitzubringen. Dies galt nicht, wenn beispielsweise am Arbeitsplatz gesetzliche Sicherheitsvorschriften zu beachten sind.
ver.di bestreikt weit über 300 Einrichtungen des Sozial- und Erziehungsdienstes
Über 3.000 Beschäftigte setzten heute die erste Streikwelle von ver.di im Sozial- und Erziehungsdienst in Baden-Württemberg fort. Schwerpunkte waren die Regionen Mannheim und Stuttgart. Allein in Mannheim blieben 52 der 56 Kindertagesstätten geschlossen, in der Region Stuttgart waren es weit über 200 Einrichtungen. Für Dienstag kündigte ver.di weitere Streiks an. Dagmar Schorsch-Brandt, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin, forderte auf einer Kundgebung in Mannheim die kommunalen Arbeitgeber auf, endlich an den Verhandlungstisch zu kommen: „Wir werden die Streiks ausweiten, bis sich etwas bewegt.“ Sie begrüßte die Unterstützung durch Familienministerin von der Leyen: „Die Ministerin weiß offenkundig, unter welchen Bedingungen die Erzieherinnen jeden Tag ihre Arbeit leisten. In den Köpfen der verantwortlichen Arbeitgeber ist das leider noch nicht angekommen“, so Schorsch-Brandt weiter. |
Daher ist die eigentliche Zahl wesentlich höher, denn zwischen Ansteckung und Ausbruch vergehen 3-5 Tage. Und viele Menschen haben kaum Symptome oder verwechseln es mit einer Erkältung.
Auch stecken diese Menschen eigentlich keinen mehr.....
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